Drei Niederrheiner auf aussichtsreichen Plätzen für die Landschaftsversammlung Rheinland

Bei ihrer Wahlversammlung in Essen haben die rund 200 Delegierten Stephan Haupt (Kleve), Daniel Dick (Krefeld) und Stefan Feiter (Kreis Viersen) auf die Reserveliste für die Landschaftsversammlung Rheinland gewählt. Die Landschaftsversammlung ist das Beschlussgremium des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR), der als Kommunalverband rheinlandweit Aufgaben in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und der Kultur übernimmt.

 

Der Spitzenkandidat der FDP Niederrhein, Stephan Haupt, kandidiert auf Platz 3. Haupt hebt insbesondere die Inklusion als zentrale Aufgabe des LVR hervor: „Der LVR ist Träger zahlreicher Förderschulen, die eine tragende Säule unseres Bildungssystems sind. Es ist daher wichtig, die Wahlfreiheit zwischen Regel- und Förderschulen auch perspektivisch zu sichern. Daher setze ich mich für den Erhalt der hohen Qualität unserer Förderschulen auch bei sich verändernden Anmeldezahlen ein.“ Zudem wolle er Behindertenwerkstätten bei der Integration von Menschen mit Behinderungen in den ersten Arbeitsmarkt stärker unterstützen.

 

Für den Krefelder Daniel Dick auf Listenplatz 9 gehören eine „solide Haushaltspolitik und eine zielgenaue Sozialpolitik“ in der Landschaftsversammlung fest zusammen. In seiner Vorstellungsrede bei der Wahlversammlung in Essen erklärte er: „In einer starken LVR-Fraktion werden wir das sozialpolitische Profil der Freien Demokraten weiter schärfen.“

 

Auf Platz 12 kandidiert der Viersener Stefan Feiter, der seine Expertise vor allem im Gesundheits- und Krankenhausausschuss einbringen möchte. „Mit neun psychiatrische Kliniken und eine orthopädische Klinik mit insgesamt 6.000 stationären und tagesklinischen Behandlungs- und Betreuungsplätzen ist der LVR ein wichtiger Akteur für eine hochwertige medizinische Versorgung im Rheinland.“

 

Der Bezirksvorsitzende der FDP-Niederrhein, Dietmar Brockes, zeigt sich mit dem Ergebnis der Wahlversammlung zufrieden: „Unser gemeinsames Wahlziel ist das Ende der politischen Stagnation durch die Große Koalition in der Landschaftsversammlung Rheinland. Ich freue mich, dass der Niederrhein hierfür mit den Kandidaten Haupt, Dick und Feiter ein starkes und erfahrenes Team aufgestellt hat.“