Bezirksparteitag FDP-Niederrhein: Dietmar Brockes als Bezirksvorsitzender bestätigt

Dietmar Brockes, wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, wurde von den Delegierten aus den Kreisverbänden Duisburg, Kleve, Krefeld, Mönchengladbach, Viersen und Wesel zum Vorsitzenden der FDP Niederrhein wiedergewählt.

 

Seine Stellvertreter bleiben auch in den nächsten zwei Jahren der Landtagsabgeordnete Holger Ellerbrock (Duisburg), Joachim C. Heitmann (Krefeld) und Dr. Michael Terwiesche (Moers). Ebenfalls wiedergewählt wurde Boris Gulan (Kalkar) als Schatzmeister. Neu im Vorstand sind Ralph Baus (Mönchengladbach) als Schriftführer und Christina Labusch (Duisburg) als Pressesprecherin. Komplettiert wird der Bezirksvorstand durch die Beisitzer Thomas Wolters und Frank Albrecht (Kreisverband Duisburg), Prof. Dr. Ralf H. Klapdor, Kay Erhardt und Gabriele Gregorius-Deller (Kreisverband Kleve), Florian Philipp Ott und Daniel A. Dick (Kreisverband Krefeld), Peter E. Dörrenberg, Holger Malenkowski und Burkhard Küpper (Kreisverband Mönchengladbach), Andreas Bist, Wolfgang Lochner (Kreisverband Viersen) sowie Stefan Honnef und Heinz Dams (Kreisverband Wesel).

 

Brockes kündigte in seiner Rede an: „Ich kandidiere als Bürgermeister in meiner Heimatgemeinde Brüggen. Es wird Zeit, dass die FDP am Niederrhein wieder einen Bürgermeister stellt.“ Und an die Delegierten gerichtet: „Macht Wahlkampf mit Haut und Haaren! In den Kommunalparlamenten braucht es engagierte Liberale, die den Menschen etwas zutrauen, die in den Haushaltsdebatten auf den Euro gucken und, die die beste Bildung für unsere Kinder fordern.“ Besorgt schaute Brockes auf den Entwurf des Landesentwicklungsplan der Landesregierung: „Insbesondere dem ländlichen Niederrhein werden mit dem Argument des demografischen Wandels die Entwicklungsmöglichkeiten und damit Chancen genommen. Wenn der Plan so umgesetzt wird, haben die Städte und Gemeinden am Niederrhein kaum noch die Möglichkeit, Gewerbegebiete und Wohnbebauung auszuweisen.“

 

Die FDP verabschiedete zudem einen Antrag zum Weiterbau der B528 bis zur B510. Landes- und Bundesverkehrsminister sind aufgefordert, die entsprechende Strecke wieder im Bundesverkehrswegeplan zu berücksichtigen.