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Die FDP Niederrhein hat auf ihrem ordentlichen Bezirksparteitag ein neues Grundsatzprogramm beschlossen.
Einstimmig verabschiedeten die 80 Delegierten aus den Kreisverbänden Duisburg, Kleve-Geldern , Krefeld, Mönchengladbach, Viersen und Wesel den Programmentwurf des Bezirksvorstands, der während
der vergangenen Monate breit in den FDP-Gliederungen vor Ort diskutiert worden ist. Die jetzt beschlossenen Grundsätze sind bereits die vierte Auflage des Gesamtkonzepts für liberale Politik am
Niederrhein. Auf 23 Seiten stellt die FDP Niederrhein ihr Konzept für bessere Bildung, wachsende Wirtschaftsleistung und den Erhalt sowie Ausbau der heimischen Arbeitsplätze vor.
In der Bildungspolitik setzt die Niederrheinpartei auf frühkindliche Förderung, die Stärkung der sogenannten MINT-Fächer und den Erhalt der Gymnasien. Die Stärkung der Hochschulstandorte und eine
bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind den Liberalen ebenfalls wichtig. Der Logistikstandort Niederrhein muss nach Ansicht der FDP weiter bedarfsgerecht ausgebaut werden. Straßen,
Schiene und Flughäfen sind für die Liberalen die Lebensadern der wirtschaftlichen Entfaltungsmöglichkeiten zwischen den beiden großen Ballungsräumen Ruhrgebiet und Randstad. Überzogene
Umweltauflagen und –abgaben lehnen die Freien Demokraten ab. Sonderwege, wie das aktuell von der rot-grünen Landesregierung angestoßene „Klimaschutzgesetz“ führen nach Auffassung der FDP eher zu
einer Verlagerung deutscher Betriebe ins Ausland als zur Verbesserung der Umwelt.
Dietmar Brockes
„Ich freue mich über die breite Zustimmung zu unserem Programm. Mit der Neuauflage des Niederrheinprogramms heben wir uns deutlich von den anderen Parteien ab. Hiermit markieren wir unsere
niederrheinische liberale Identität mit regionalen Kernthemen und gehen offensiv in die Bundestagswahl im Herbst", sagte Dietmar Brockes, Bezirksvorsitzender der FDP Niederrhein, der auch
wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion ist.
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